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Mini-Solaranlagen für Balkon und Garten

Als umweltbewusster Mieter der GSG OLDENBURG würden Sie gerne Ihren Teil zur Energiewende beitragen und dabei ein kleines Stück Unabhängigkeit genießen?

Dann haben Sie sicherlich bereits über den Anschluss einer Mini-Solaranlage, auch Balkonkraftwerk genannt, nachgedacht. Wir von der GSG OLDENBURG begrüßen grundsätzlich jeden Beitrag zu einem sozial verträglichen Klimaschutz, jedoch müssen wir auch das Miteinander und die Sicherheit all unserer Mietenden berücksichtigen. Daher haben wir hier ein paar Grundregeln aufgestellt, damit Sie und Ihre Nachbarn von den technischen Möglichkeiten einer Mini-Solaranlage optimal profitieren können.

Der Anschluss

Um einen sicheren Anschluss an Ihr Hausnetz und damit auch Ihre Sicherheit und die Ihrer Nachbarn zu gewährleisten, muss eine Mini-Solaranlage den Normen entsprechen. Dies sind die DIN VDE V 0100-551 sowie DIN VDE V 0100-551-1. Der Anschluss der Solaranlage muss demnach über eine Energiesteckvorrichtung wie zum Beispiel einen so genannten Wieland-Stecker erfolgen. Dafür muss ein Elektriker eine entsprechende Steckdose einbauen. Außerdem muss vom Elektriker überprüft werden, ob die in Ihrer Wohnung verbauten Sicherungen, für den Betrieb einer Mini-Solaranlage geeignet sind. Auch der Aufbau der Solaranlage selbst muss von einem Elektriker vorgenommen werden. Damit an unseren Gebäuden kein Schaden entsteht, können wir eine Aufhängung an Wänden, oder auf dem Dach leider nicht gestatten. Das fachgerechte Aufhängen am Balkongeländer, oder die Aufstellung im eigenen Garten sind kein Problem. Um das Aufstellen der Solaranlage genehmigen zu können, benötigt die GSG OLDENBURG über alle Arbeitsschritte einen genauen Nachweis des Handwerkers, sowie den vollständig ausgefüllten „Antrag Mini-Solaranlagen“.

Der Stromzähler

Da es sich auch bei einer kleinen Anlage nie völlig vermeiden lässt, dass mehr Strom produziert als verbraucht wird, kommt es auch zur Einspeisung von Strom in das öffentliche Netz. Der Stromzähler, der normalerweise zählt, wie viel Strom vom öffentlichen Netz in den Haushalt fließt, würde in einem solchen Fall rückwärts laufen. Das wäre nach deutschem Recht jedoch Betrug und Steuerhinterziehung. Es ist daher unerlässlich, dass vor der Inbetriebnahme der Solaranlage geprüft wird, ob der vorhandene Stromzähler eine Rücklaufsperre besitzt. In der Regel wird das bei der Anmeldung vom Netzbetreiber erfragt. Außerdem sollte darauf geachtet werden, einen sogenannten saldierenden Zähler zu verwenden. Nur dieser rechnet die tatsächlich verbrauchten und eingespeisten Strommengen korrekt ab.

Die Anmeldung

Bevor es los gehen kann, muss Ihre Mini-Solaranlage noch beim Netzbetreiber und bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Das Verfahren der Netzbetreiber ist dabei unterschiedlich, informieren Sie sich hierzu bitte direkt bei der EWE Netz. Als zweites muss Ihre Anlage im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Das ist ganz einfach online möglich.

Nachdem alles erledigt ist, kann Ihre Mini-Solaranlage in Betrieb genommen werden.

Die Förderung

Die Stadt unterstützt die Anschaffung eines Balkonmoduls mit einem Festbetrag in Höhe von 300 Euro*. Aktuelle Förderprogramme finden Sie im Serviceportal der Stadt Oldenburg.

*Stand: Oktober 2022

Ich / Wir beantragen die Genehmigung zur Aufstellung einer Mini-Solaranlage nach den Grundregeln aus dem GSG OLDENBURG Infoblatt Mini-Solaranlagen.

* Pflichtfelder

Fragen zum Thema Balkonkraftwerk?

Ihr Ansprechpartner

Thorsten Gatzke

Telefon
0441 9708-129

E-Mail
thorstengatzke@gsg-oldenburg.de

Solar cells 4518970 1920
I Stock 860884186 golibo
I Stock 813059638 Brian A Jackson

Umwelt & Wohnen

Tipps zum Energiesparen

Clever waschen // Viele Waschmaschinen haben mittlerweile ein Eco-Programm. Der Waschgang dauert zwar länger, verbraucht aber weniger Energie. Falls es bei Ihrer Waschmaschine keinen Eco-Waschgang gibt, können Sie Ihre Wäsche auch bei geringerer Temperatur waschen. Achten Sie außerdem immer darauf, dass die Maschine komplett gefüllt ist, damit sich jeder Waschgang lohnt.

Geräte ausschalten // Schalten Sie nach Gebrauch Ihre Geräte immer aus. Ihren Computer können Sie ausstellen, nicht nur auf Stand-By. Schauen Sie noch einmal, ob Sie das Licht wirklich ausgemacht haben, wenn Sie den Raum verlassen. Praktisch: Anhand einer Steckerleiste mit Kipp-Schalter können Sie alle eingesteckten Geräte auf einmal ausschalten. Das ist vor allem nachts effizient, wenn Sie die Geräte nicht mehr benötigen.

Sparsam von A bis G // Geräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen, Fernseher und Lampen werden in Energieeffizienzklassen eingeteilt. Wenn Sie schon beim Kauf darauf achten, in welche Klassedas Gerät eingeteilt ist, können Sie viel Energie sparen. Die Einteilung reicht von Klasse A (hohe Effizienz) bis Klasse G (niedrige Effizienz). Sie erkennen sie am Aufkleber auf dem Gerät.

Kühlschrank abtauen // Wenn die Kühlschranktemperatur um einen Grad erhöht wird, kann ein erheblicher Energieanteil eingespart werden. Bei einer Temperatur bis zu sieben Grad bleiben Ihre Lebensmittel frisch. Es lohnt sich, den Kühlschrank und das Gefrierfach regelmäßig abzutauen. Schon ein Zentimeter Eis verdoppelt den Energieverbrauch des Gefrierfachs.

Sparsam kochen // Energiesparendes Kochen gelingt schon durch das Hinzufügen eines Topfdeckels. Das rechtzeitige Abstellen der Herdplatte ermöglicht es dann, mit der Resthitze weiter zu kochen. Übrigens: Für das Garen von Eiern und Gemüse sind zwei Zentimeter Wasser im Topf völlig ausreichend, wenn man einen Deckel hinzufügt.

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