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Für eine klimagerechte Zukunft.
Ressourcenschonung, E-Autos, CO2-Einsparungen, umweltfreundliche stadtteilbezogene Maßnahmen sowie nachhaltigere Mittel bei Sanierungen der Bestandsgebäude und beim Neubau – das Thema Nachhaltigkeit spielt auch bei der GSG OLDENBURG eine immer größere Rolle.
Deshalb gibt es mit Theresa Richter eine Kollegin, die sich besonders aufmerksam um den Bereich Nachhaltigkeit kümmert. Sie hat die Aufgabe übernommen, auch innerhalb der GSG das Thema konsequenter zu etablieren.
Dabei geht es etwa um die Papierreduzierung im Büro, um die Schonung wertvoller Ressourcen oder um unsere Mobilität im Arbeitsalltag. So soll die „Autoflotte“ der GSG nach und nach auf E-Fahrzeuge umgestellt werden. Auch die Möglichkeit zum Einsatz von Dienstfahrrädern wird geprüft. Alle Ideen und Maßnahmen sollen zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen diskutiert und umgesetzt werden. Darüber hinaus werden wir gemeinsam schauen, wie sich in Zukunft noch mehr schädliches Kohlendioxid einsparen lässt.
Und natürlich widmen wir uns bei unseren Bestrebungen auch den Wohnquartieren. Im Rahmen des 100. Gründungsjubiläums der GSG hatten wir uns zum Beispiel entschieden, statt eines großen Festes lieber kleinere, stadtteilbezogene Maßnahmen zu initiieren, die möglichst umweltfreundlich sind, Ihr Wohnquartier verschönern und Ihnen Freude bereiten. Die Arbeiten dazu sind längst noch nicht abgeschlossen, in einigen Nachbarschaften jedoch schon wahrnehmbar: Zum Beispiel zeigen aufgestellte Sitzbänke und dazugehörige Abfallbehälter, Planungen und Vorbereitungen für Blühwiesen und Nisthilfen, in welche Richtung es gehen soll.
Daneben werden wir weiterhin bei Sanierungen unserer Bestandsgebäude und beim Bau neuer Gebäude auf Nachhaltigkeit setzen, zum Beispiel Heizanlagen ohne fossile Brennstoffe installieren.
Damit Sie immer auf dem Laufenden sind, werden wir an dieser Stelle regelmäßig von unseren Maßnahmen und Fortschritten berichten.
Blühwiesen in der Stedinger Straße
Interview mit Stefan Könner, Geschäftsführer GSG OLDENBURG
„Die GSG hat hinsichtlich Klimaneutralität eine Art Vorbildfunktion.”
Stefan Könner: Es gibt zwei Ebenen. Bei der einen geht es darum, unser Unternehmen in Richtung Nachhaltigkeit zu entwickeln. Bei der anderen darum, das mit unseren Beständen zu tun. Wir müssen versuchen, das so gut und so effizient wie möglich zu machen. Ob wir es am Ende tatsächlich hinbekommen? Ich kann es nicht sagen. Schnellschüsse helfen niemandem, wir müssen wie gesagt den richtigen Weg finden. Nebenbei: Irgendwelche Hightech-Produkte, die niemand bedienen kann, in die Gebäude einzubauen, nützt uns auch nicht viel. Wir brauchen stattdessen einfache und verständliche Lösungen, die auch für private Eigentümer interessant sein können. Denn Klimaneutralität kann die GSG niemals allein erreichen. Aber wir haben in dieser Hinsicht eine Art Vorbildfunktion. Man orientiert sich an uns.
Könner: Nein. Die Zukunft des Wohnens befindet sich gerade in einem sehr großen Spannungsfeld. Es gibt Ansprüche und Notwendigkeiten des Weltklimas und des sozialen Gefüges auf der einen Seite und die Menschen auf der anderen. Das passt nicht zwangsläufig zusammen. Wir können noch so viele Wege und Ziele definieren – wenn die Menschen nicht mitmachen, bringt das gar nichts. Vielleicht wollen sie ganz andere Wohnformen als die, die wir uns im Moment vorstellen. Das müssen wir herausfinden. Vieles auf der Welt ist im Fluss und im Umbruch, da kann und will ich keine Prognosen abgeben.
Könner: Wir geben den Mietenden Sicherheit, das ist richtig. Sie können sich auf uns verlassen. Wir geben auch der Stadt Sicherheit. Sie weiß, dass es einen Anteil an Wohnungen gibt, die mietdämpfend wirken. Unsere Durchschnittsmiete pro Quadratmeter liegt bei 5,91 Euro, damit sind wir hier so etwas wie die Mietpreisbremse.
Wir entwickeln den ressourcenschonenden Wandel unseres Wohnungsbestands konsequent weiter, bedacht auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit. Zusätzlich möchten wir Kund:innen in all unseren Geschäftszweigen und unser Kollegium sensibilisieren und mit ihnen gemeinsam klimafreundlicher werden.
Theresa Richter, Klimabeauftragte der GSG OLDENBURG
Zusammengefasst
Unser Klimaschutz-Engagement bisher
- Blühwiesen in unseren Wohnquartieren
- Heizanlagen in unseren Neubauten und Modernisierungen möglichst ohne fossile Brennstoffe
- Dekarbonisierung bis 2045
- Implementierung von mehr und mehr Photovoltaik-Anlagen
- Unterstützung bei der Implementierung von Mini-Solaranlagen/Balkon-Photovoltaik
- Sukzessive „Elektrifizierung“ unserer Dienstwagen
- Engagement in Forschungsprojekten
- Nachhaltigkeitstipps und offener Austausch hierzu mit unseren Mieterinnen und Mietern
- Regentonnen für interessierte Mieter:innen, sodass für die Gärten Regenwasser genutzt werden kann
- Obstbaum-Pflanzungen in unseren Quartieren
- GSG-App bzw. Portal – für weniger Papier und schnelleren Kontakt bei sämtlichen Anliegen der Mieter:innen
- Nachhaltigerer Postversand (weniger Briefpost, nötiger Versand über Druckdienstleister mit FSC-zertifizierten Papier und „Go Green“)
- Der Umstieg auf E-Bikes für kurze Strecken innerhalb Oldenburgs
Rund ums Thema Nachhaltigkeit
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Nah dran – das neue Onlinemagazin
Immer aktuell informiert – Unser neues Onlinemagazin „Nah dran“ hält jede Menge Beiträge rund um die GSG OLDENBURG für Sie bereit. Hier finden Sie Hintergrundinfos zu unseren aktuellen Bauvorhaben, Veranstaltungs- und Servicetipps sowie Einblicke in die Historie und das soziale Engagement der GSG.