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Umwelt & Wohnen

Nachhaltig durch den Alltag – Wir helfen dabei

Umweltschutz ist ein großes Thema.Atomkraft fällt uns dazu ein, Kohle, auch die Verdreckung unserer Städte durch die vielen Autos. Die Sache ist so umfassend, dass sie nur die Politiker angehen können? Stopp, das stimmt nicht. Die Verantwortung für unsere Umwelt tragen wir alle. Jeder einzelne von uns. Und wir alle können dazu beitragen, dass sich etwas ändert. Auch Trippelschritte führen zum Ziel.

Fangen wir doch im Kleinen an, im Privaten. Unser Alltag steckt voller Möglichkeiten, Gutes für die Umwelt zu tun. Nur ein wenig umdenken müssen wir dafür. Vielleicht doch mal mit dem Rad zum Supermarkt fahren. Oder den Stoffbeutel mitnehmen und auf die Plastiktüte verzichten. Die Heizung nur auf 4 statt bis zum Anschlag aufdrehen, wenn es kälter wird. Und den Müll trennen und in die richtigen Tonnen verteilen, klar.

2018 wurden in Deutschland durchschnittlich 24 Plastiktüten pro Kopf verbraucht. Im Jahr 2015 war der Verbrauch noch mehr als doppelt so hoch – 68 Tüten pro Person.

Quelle: Gesellschaft für Verpackungs-Marktforschung

Abfall

Richtig trennen, entsorgen & recyceln

So entsorgt man richtig

Grüne Tonne // Sie ist für Bioabfälle aus der Küche bestimmt, also etwa Kartoffelschalen oder schlecht gewordenes Gemüse. Bitte wickeln Sie Ihre Abfälle in Zeitungspapier ein, um Ungeziefer zu vermeiden. Eine Alternative bietet die kompostierbare Papiertüte des Abfallwirtschaftsbetriebs (AWB). Diese bekommen Sie zum Beispiel beim AWB oder in den GSG-Stadtteilbüros.

Blaue Tonne // In der blauen Tonne sammeln wir Altpapier, also beispielsweise Zeitungen oder Prospekte. Auch Pappverpackungen gehören hier hinein. Aber bitte zusammenfalten oder in Stücke reißen.

Gelbe Säcke // In den gelben Säcken werden Umverpackungen aus Kunststoff und Aluminium aufbewahrt, wie leere Joghurtbecher, Saftpackungen und Konservendosen.

Schwarze Tonne // Hier kommen alle Abfälle rein, die sich nicht weiter trennen lassen und die nicht wiederverwertbar sind. Dazu gehören etwa kalte Asche, Zigarettenkippen oder Babywindeln.

Sperrmüll // Zum Sperrmüll zählen sperrige Einrichtungsgegenstände aus dem Haushalt, die wegen ihrer Größe oder Beschaffenheit nicht in die zugelassenen Abfallbehälter passen und deshalb nicht in einer Mülltonne entsorgt werden können. Sperrmüll wird gesondert abtransportiert. Abholkarten gibt es bei den Bürgerbüros, beim Abfallwirtschaftsbetrieb und in den Stadtteilbibliotheken.

Weitere nützliche Informationen sind zu finden bei der Abfallwirtschaftsbetrieb Stadt Oldenburg.

Awb biotueten WEB

Schon gewusst?

In den Stadtteilbüros in Oldenburg verkaufen wir an unsere Mieterinnen und Mieter Bio-Papiertüten für den Biomüll zum vergünstigten Preis von 0,50 € für 10 Stück (in haushaltsüblichen Mengen).

Seit Jahresbeginn sind kompostierbare Plastik-Mülltüten in den Biotonnen des Abfallwirtschaftsbetriebes Oldenburg (AWB) verboten. Das Material verrottet zu langsam und nicht vollständig und stört damit die Kompostierung. Die Papier-Biotüten vom AWB sind vollständig kompostierbar und wachsbeschichtet. So lässt sich Biomüll sauber und umweltschonend sammeln.

Einfache Tipps für den Alltag

Plastiktüten vermeiden // Die Weltmeere sind voll von Plastikmüll. Häufig handelt es sich um Tüten, die sich nicht biologisch abbauen. Nehmen Sie einen Stoffbeutel oder einen Korb mit zum Einkauf – oft tut es auch ein leerer Karton direkt aus dem Markt.

Papierverbrauch reduzieren // Müssen Sie wirklich jede E-Mail ausdrucken und abheften? Natürlich nicht. Überlegen Sie sich vor dem Ausdrucken von Dokumenten, ob Sie die Papierversion tatsächlich brauchen.

Verpackungen kreativ nutzen // Viele Verpackungen lassen sich im Alltag kreativ umfunktionieren. So dienen Eierkartons als hervorragende Anzuchttöpfe für Setzlinge. Plastikschalen können eine Funktion als Tischmülleimer oder Sortierhilfe erfüllen. Verzierte Schraubgläser können sogar als Geschenkverpackung wiederverwendet werden.

Lebensmittel wiederverwenden // Das Öl aus Gemüsegläsern muss nicht zwangsläufig weggeschüttet werden. Als Zugabe bei Salatsoßen oder als Marinade kann es seinen Geschmack gut entfalten. Auch Kaffeesatz dient im Garten als geeignete Alternative zum handelsüblichen Dünger.

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